Warum Wildkräuter uns glücklich machen

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“ Wenn ich ein Gänseblümchen sehe, dann bin ich einfach glücklich!“ – Diesen Satz einer Teilnehmerin meiner Wildkräuterwanderung werde ich so schnell nicht mehr vergessen.

Kennst Du das auch? Du bist draußen, gehst spazieren, und da fällt Dir ein Gänseblümchen ins Auge. Und was macht das mit Dir? Mir jedenfalls geht’s fast immer so, dass ich mich freue.

Und wieso macht uns das Gänseblümchen glücklich? Weil es uns fast immer an unsere unbeschwerten Kindertage erinnert. Wir saßen in der Wiese und flochten uns Kränzchen und Armbänder aus Gänseblümchen. Ganz bei uns, in der Vorfreude auf ein schönes Krönchen und ein hübsches Armband….so leicht kann das Leben doch sein! Und wann hast Du das letzte Mal ein Kränzchen aus Gänseblümchen gemacht? „Lange her..ich kann mich nicht mehr erinnern“….dann wird es aber höchste Zeit, es mal wieder auszuprobieren. Und ganz abgesehen davon, aßen wir dann noch die Blüten. Später dann, ganz still und heimlich, kam dann dazu: Ein Blütenblättchen ums andere: er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich usw. usw.

Welch‘ vielfältige Verwendung des Gänseblümchens, und es kann doch noch viel mehr.

Als Heilpflanze wirkt das Gänseblümchen schmerz- und krampflösend, hautreinigend und stoffwechselanregend, entsäuernd, kühlend und auch blutreinigend. Des Weiteren enthält das Gänseblümchen ätherische Öle, die unsere Nase wieder frei machen, Schleimstoffe, die gut für die Bronchien und auch für den Darm sind, Inulin, das die Bauchspeicheldrüse unterstützt und auch noch Mineralstoffe und Vitamine. Und als ob das nicht genug ist, kann das Gänseblümchen bei Muskelkater in Form einer Pflanzentinktur angewendet werden.

Das Gänseblümchen wird auch die „kleine Schwester der Arnika“ genannt und ist besonders für Kinder, Schwangere und zarte Menschen geeignet, für die die Arnika zu stark ist.

Als Blütenessenz verwendet entspannt das Gänseblümchen unser ganzes System. Der Kiefer- und Mundbereich kann locker lassen und wir müssen uns nicht mehr durchbeißen.

Kulinarisch erfreuen sie uns in Salaten und in Suppen. Als Gesichtsmaske kombiniert mit Kleie und Honig, gibt es eine wunderbar zarte Haut und strahlende Augen.

In einer spagyrischen Aufbereitung wirkt das Gänseblümchen wie ein lindernder Balsam, der tiefe Wunden der Seele stillt und ein Erwachen des Bewußtseins unserers irdischen Aufenthaltes begünstigt (Phylak Keywords).

„Sonnenauge, Tausendschön, bist so heiter anzusehen. Reinheit, das ist deine Kraft, lachst kinderfrisch, wirkst sonnenhaft.“ (Adelheid Lingg)

Weitere kraftvolle Helfer aus der Natur, die Du das ganze Jahr über verwenden kannst, ist zum Beispiel der Löwenzahn und der Giersch. Während der Löwenzahn unsere goldene Mitte stärkt und uns dabei unterstützt, den Schulter- und Nackenbereich zu entspannen, verhilft uns der Giersch zu frei fließenden Gedanken und macht auch unsere Gelenke wieder beweglich.

Welch‘ wunderbare Geschenke von Mutter Natur. Wir dürfen wieder lernen, sie zu sehen. Und wenn Du mehr über die Heilkraft und die Verwendung der Kräuter vor unserer Haustüre erfahren möchtest, kannst Du das in der „kleinen Heilpflanzenfibel“ nachlesen. Diese kannst Du direkt unter www.juttagebauer.de bestellen.

Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit den grünen Helfern der Natur.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jutta beschäftigt sich seit vielen Jahren sehr intensiv mit der Naturheilkunde, insbesondere der Pflanzenheilkunde. In ihrem Beruf als Heilpraktikerin lässt sie ihr langjähriges Wissen und die Erfahrung mit den verschiedensten Formen der Pflanzenheilkunde einfließen.

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